Die Entdeckung Amerikas durch die Wikinger

 Gesichtet wurde Amerika von einem Europäer vermutlich im Jahre 986 von Bjarni Herjulfsson. Dieser kam auf seiner Fahrt nach Grönland vom Kurs ab und berichtete von „bewaldeten Hügeln im Westen“, welche er aber nicht betrat. 


Der erste Europäer der Amerika betrat, war Leif Eriksson um das Jahr 1000 n.Chr. In Neufundland, eine östliche Insel Kanadas, wurden Gegenstände gefunden, die den Wikingern in Grönland zugeordnet werden konnten. Thorvald Eriksson, Leifs Bruder machte sich auf eine weitere Expetition nach Amerika, bei der er auf  Ureinwohner stieß. Mit diesen hatte Thorfinn Karlsefni, als er 1020 den Versuch unternahm in Vinland (Nordamerika) eine Siedlung zu gründen, Konflikte, weshalb er wieder abreiste.



Da aber niemand dieser Männer in das Landesinnere vordrang, wird die offizielle „Entdeckung Amerikas“ Christoph Kolumbus zugeschrieben, welcher es zufällig 1492 entdeckte als er einen neuen Seeweg nach Indien finden wollte. Er dachte allerdings, er wäre in Indien gelandet und war sich seiner Entdeckung nicht bewusst.





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